Markus Orths

Hintergrund: Das Schwarze Loch

Seite 288: 
"Im CERN in Genf war 2008 der Large Hadron Collider in Betrieb genommen worden, mit dem man allerkleinste Teilchen aufeinanderkrachen ließ, um unter anderem eine Urknallsituation zu simulieren. Im besten Fall, hieß es in dem Artikel, könnte man sogar kleine Schwarze Löcher erschaffen. Schwarze Löcher, die umgehend nach ihrer Entstehung wieder zerfallen würden."
Selbstdarstellung des CERN

Seite 288:
 
"Nun meldete sich aber ein Biochemiker namens Otto E. Rössler zu Wort, der selbigem Unterfangen kritisch gegenüberstand. Aus seiner Abraham-Theorie und Ergebnissen der Chaosforschung sagte Rössler voraus, dass irgendwann einmal eines dieser Schwarzen Löcher bleiben und immer weiterwachsen würde (er sollte leider recht behalten), und wenn dies geschähe, wäre das gleichbedeutend mit dem unausweichlichen Exitus der Erde inkl. Mond und pipapo. Innerhalb von – so Rössler – fünfzig Monaten."
Otto E. Rössler inerviewt sich selbst

Seite 270: "Im Grunde geschah alles fast genau so, wie es der Physiker Martin Bäker anlässlich eines Aprilscherzes im Jahr 2012 errechnet hatte (vergleiche den Link www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/04/01/stabiles-minischwarzes-loch-aus-higgsteilchen-erzeugt), ein Aprilscherz, der im Grunde aus Sicht eines klar denkenden Physikers jener Zeit als vollkommen sinnfrei bezeichnet werden musste. Damals lachte man über den Ulk. Jetzt aber konnte man nicht mehr lachen. Das Loch kam nämlich zwei Wochen zu früh. Nicht am 1. April, sondern am 15. März, also zu den Iden des März, um genau zu sein."
Stabiles Schwarzes Miniloch